Nin Kuji

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Nin Kuji beim Maschinenfest 2012

Nin Kuji ist ein deutsches Projekt für elektronische Musik von Norman Piske.

Das Soloprojekt Nin Kuji wurde Ende 2001 gegründet.[1] Der Name Nin bedeutet versteckt oder geheim. Kuji steht in Japan für die magische Zahl neun.[2] Nach einigen Demos auf CD-R und Tape veröffentlichte Nin Kuji 2004 das Album "No Way Out" selbst. Das erregte Aufmerksamkeit bei DJs in den Vereinigten Staaten, Japan und Deutschland. Im Jahr 2005 begann die Zusammenarbeit mit dem DIY-Label Le Petit Machiniste.[1] Ebenfalls 2005 folgte das Album "No Way Out Again" erneut als Eigenveröffentlichung. Darauf sind neben eigenen Stücken Remixe von DVation, Industriepalast, VX, Xotox (Andreas Davids), From Border To Line, DKrem. (Dieter Kulsdom), Cyromaniac, Störfunk, 1972 und S.I.N.A enthalten.[3] 2006 folgte das Mini-Album "Propagierte Haesslichkeit" und das Album "The Extasex Hoax" ebenfalls noch als Eigenveröffentlichung.

Über Le Petit Machiniste wurde die EP "Medicine Man" 2007 veröffentlicht. Von da an änderte sich der Musikstil von Noise, Power Electronics und Dark Electro hin zu Rhythm ’n’ Noise und experimenteller Electronica. Ebenfalls 2007 wurde der Drum-and-Bass-Künstler Trait Teil des Teams bei Liveauftritten.[1] Am 25. September 2007 veröffentlichte Spherical Disrupted das Album "Barriere Drei" mit einem Remix, der von der Düsseldorfer Band 100blumen und Nin Kuji erstellt wurde.[4] Im April 2008 trat Nin Kuji beim Elektroanschlag Festival in Altenburg auf. Im Oktober 2009 spielte Nin Kuji beim Maschinenfest in der Weststadthalle in Essen. 2010 schloss sich Nin Kuji dem Label ant-zen mit der Veröffentlichung des Albums "Sayonara" am 10. November 2010 an.[1] Im Oktober 2012 trat Nin Kuji erneut beim Maschinenfest auf, diesmal in der Turbinenhalle in Oberhausen.

Diskografie (Alben)

  • 2004: No Way Out
  • 2005: No Way Out Again
  • 2006: Propagierte Haesslichkeit
  • 2006: The Extasex Hoax
  • 2010: Sayonara, ant-zen / Le Petit Machiniste

Weblinks

Quellen