Schattenspieler

Aus InkluPedia
Version vom 13. August 2014, 20:12 Uhr von InkluPedia.de - Frank Küster (Diskussion | Beiträge) (tag 293)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Schattenspieler
Allgemeine Informationen
Herkunft Deutschland
Genre Rock
Gründung 2000
Website schattenspieler.de
Gründungsmitglieder
Leadgitarre Stefan "Hobbel" Stronks
Rhythmusgitarre Uwe "Nupje" Stronks
Schlagzeug Stephan Weitz
Keyboards, Backgroundgesang René "Maitre" Grün
Aktuelle Besetzung
Keyboards, Backgroundgesang René "Maitre" Grün
Leadgitarre Stefan "Hobbel" Stronks
Rhythmusgitarre Uwe "Nupje" Stronks
Bass, Backgroundgesang Ilija "Ili" Jelušic (seit 2003)
Schlagzeug André Borowczak
Ehemalige Mitglieder
Bass Toni Sosnierz
Gesang Dave Esser
Schlagzeug Stephan "Örkman" Weitz

Schattenspieler ist eine deutsche Rockband aus Nordrhein-Westfalen. Die Band wurde im Jahr 2000 gegründet.

Bandgeschichte

Maitre spielte Mitte der 1990er Jahre in der Progressive-Rock-Cover-Band "Little Tin Gods". Nachdem die Band nach der ersten EP sich aufgelöst hatte, war Maitre auf der Suche nach einer neuen Band und fand eine damals namenlosen Band, aus der die Band "Schattenspieler" entstanden ist.[1] Ili war zuvor Bassist bei der Heavy-Metal-Band "InVitro". Seit Ende 2003 spielt er Bass bei "Schattenspieler", wo er den Bassisten Toni Sosnierz ersetzte.[2] André Borowczak spielte zuvor bei der Coverband "Van Andern".[3]

Ende 2002 gab die Band ihr erstes abendfüllendes Exklusivkonzert. 2004 nahm die Band mit Tonmann Guido Löhr vier Titel an einem Abend aus dem "Lux Et Umbra"-Programm in den Schattenspieler Studios in Wuppertal auf. Diese sollten als EP erst nur für das Booking verwendet werden, kam dann aber doch in den Verkauf. Die Erstauflage von 200 CDs wurde verkauft, eine weitere Auflage hat es nicht gegeben.[4]

Am 31. Juli 2006 veröffentlichte die Band ihr Debütalbum "Lux & Umbra". Das Album wurde zwischen Februar 2005 und Juni 2006 in den Schattenspieler Studios in Wülfrath, Nordrhein-Westfalen aufgenommen und von Christian Kreinberg mit der Band produziert. Das Mastering erfolgte in den Skywalk Studios in Trierweiler, Rheinland-Pfalz.[5] Anschließend spielte die Band am 26. August 2006 auf dem Feuertal-Festival in Wuppertal. Am 25. Februar 2008 gab die Band auf ihrer Homepage bekannt, dass Schlagzeuger Stephan "Örkman" Weitz nach fast 10 Jahren die Band verlassen hat.[6] Am 31. Mai 2008 war "Schattenspieler" Opener beim Börsencrash-Festival in Wuppertal mit Axxis (Headliner), Gun Barrel, Orden Ogan, The Mystery und Civilisation One.[7]

Am 21. August 2009 folgte das Album "Babel". Es wurde zwischen Juni 2007 und April 2009 erneut in den Schattenspieler Studios in Wülfrath aufgenommen und von Christian Kreinberg mit der Band produziert. Das Mastering erfolgte ebenfalls in den Skywalk Studios in Trierweiler.[8]

ab 2011

Am 15. Mai 2011 spielten sie beim 2. MetalTal-Festival in Wuppertal mit Bands wie der 1989 gegründeten Wuppertaler Thrash-Metal-Band "Contradiction", der 1999 gegründeten Oberhausener Death-Metal-Band "Path of Golconda" und "The Hellboys".[9] Im Juni 2011 gab die Band auf ihrer Homepage bekannt, dass Sänger Dave Esser beim neuen Album von J.R.Blackmore (Sohn von Gitarrist Ritchie Blackmore von Deep Purple und Rainbow) mitsingen wird. Das Album "J.R.Blackmore & Friends - Voices" wurde 2011 veröffentlicht.[10] Am 3. September 2011 war "Schattenspieler" Headliner beim "WüRG im Park Festival" in Wülfrath.[11]

Am 30. April 2012 war "Schattenspieler" Headliner für das "erftrock festival" in Bergheim.[12]

Am 15. Februar 2013 spielten sie beim "Rosenmontag Knockout" gemeinsam mit der deutschen Speed-Metal-Band Messerschmitt und der Hardrock/Heavy-Metal-Band "The Tryegrinders" aus Solingen in Remscheid. Beim 20. "WüRG Im Park 2013" Festival am 31. August 2013 gab Sänger Dave sein letztes Konzert, danach schied er aus der Band nach 12 Jahren aus.[13]

Diskografie

  • 2004: Underground Version (EP)
  1. Schattenspieler - 5:27
  2. Vernichte mich - 5:55
  3. Der weisse König - 4:36
  4. Violence - 5:45
  • 2006: Lux & Umbra, Lügen Imperium
  1. Verloren - 5:22
  2. In love with a stranger - 4:57
  3. Wo ist der Weg - 4:20
  4. Schattenspieler - 5:25
  5. Ihre letzte Umarmung - 5:40
  6. Es gibt kein Licht - 4:34
  7. Am Ende unseres Wegs - 5:39
  8. Caelum Obscurum - 7:36
  • 2009: Babel, Lügen Imperium
  1. Sister Terror
  2. Das Böse Lebt
  3. Totes Glück
  4. Violence
  5. Der Weisse König
  6. Let Me Go
  7. The Last Stand
  8. In Ewigkeit Amen

Weblinks

Quellen