Tandy 1000

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Tandy 1000 HX
Tandy 1000 RL mit dem Programm DeskMate

Die Tandy 1000 Modellreihe sind IBM-PC-kompatible Heimcomputer der US-amerikanischen Tandy Corporation aus Fort Worth, Texas aus den 1980er und 1990er Jahren. Die Heimcomputer der Tandy Corporation wurde über die eigene RadioShack Kette verkauft, die 1963 von der Tandy Corporation aufgekauft wurde. Von dem Tandy 1000 gibt es verschiedene Modelle. Zunächst waren es die Modelle Tandy 1000, A, HD, SX, EX, HX, TX und später die Modelle Tandy 1000 TL, TL/2, TL/3, SL, SL/2, RL, RL-HD, RLX, RLX-HD, RLX-B, RLX-B-HD, RSX, RSX-HD.[1][2]

Details

Die Tandy 1000 Modelle wurden entwickelt, um den IBM PCjr etwas entgegenzusetzen.[3] Der IBM PCjr wurde von IBM 1984 der Öffentlichkeit vorgestellt, nachdem sich der vergleichsweise teure IBM PC nicht beim Heimanwender durchgesetzt hatte. Da sich der IBM PCjr schlecht verkauft hat, änderte Tandy seine Werbekampagne für die Tandy 1000 Modelle weg vom IBM PCjr. So wurde er nicht als PC-Kompatibel beworben, sondern als MS-DOS Kompatibel.[4] Der Tandy 1000 ist der erste Computer von Tandy, auf dem sie ihren Namen angegeben haben. Ältere Computer von Tandy wurden mit TRS-80 (Tandy Radio Shack) benannt. Auch der Vorgänger, der Tandy 2000, der 12 Monate vor dem Tandy 1000 auf dem Markt kam, hat noch das TRS-80 Logo.[5]

Die Tandy 1000 Modelle sind weitgehend kompatibel zum IBM PCjr und wurden mit DeskMate ausgeliefert, eine Desktop-Umgebung von Tandy, die von TRSDOS portiert wurde. Die internen Erweiterungsslots der Tandy 1000 Modelle sind (sofern verfügbar) 11,5" lang und dadurch inkompatibel zum damaligen Industriestandard mit 13".[3] Grafik und Ton ist weiterhend kompatibel zu den erweiterten Möglichkeiten des IBM PCjr, aber die Anschlüsse für Tastatur und Joystick sind nicht kompatibel. Sie sind beim Tandy 1000 hingegen kompatibel zu den TRS-80-Modellen der Tandy Corporation. Auch der Fernseher als Monitor konnte vom TRS-80 zum Tandy 1000 übernommen werden. Die erweiterten Grafikfähigkeiten des IBM PCjr/Tandy 1000 führten zu Veröffentlichungen von über 300 Spieletiteln in den 1980er Jahren, welche diese Grafikfähigkeiten nutzten. Die letzten Modelle der Tandy-1000-Serie mit den Grafikfähigkeiten des IBM PCjr waren der TL/3, RL/2 und 1000 RL-HD. Die meisten waren noch im Katalog von 1992 aufgeführt, der im Herbst 1991 gedruckt wurde. Der Tandy 1000-RLX vom Herbst 1992 basiert dann schon auf VGA.[4] Als Soundchip wird beim den Modellen wie dem Tandy 1000 und dem Tandy 1000 SX der Texas Instruments SN76496 Chip verwendet, bei den Modellen wie dem Tandy 1000 EX und Tandy 1000 HX wird hingegen der NCR 8496 der NCR Corporation verwendet. Die späteren SL, TL, RL, RLX und RSX Modelle verwenden hingegen den PSSJ-3 als Soundchip.[6] Die Tandy 1000 Computer waren eine der ersten PC Clones, die Peripheriegeräte in Form von ASICs auf dem Motherbord implementierten.

Modelle

Tandy 1000

Der Tandy 1000 kam im November 1984 auf den Markt.[7] Er hat 128 KB Speicher (erweiterbar) und ein 360 KB Diskettenlaufwerk, ein zweites Diskettenlaufwerk und eine 15 MB Festplatte können hinzugefügt werden. Der Computer hat drei Slots für interne Erweiterungen. Auf dem Motherboard sind bereits Controller unter anderem für Diskettenlaufwerke, Spielsteuerung und Lightpen sowie dem Bildschirm vorhanden. Die Tastatur enthält seperate Funktionstasten, eigene Cursortasten, LED-Anzeigen für NumLock und CapsLock und einen extra Enter-Knopf. Die Tastatur wird vorne am Computer eingesteckt und ist nicht kompatibel mit einer Standard-PC-Tastatur. Der Listenpreis mit 128 KB RAM, MS-DOS und BASIC war im Oktober 1985 999 US-Dollar.[8][9] Der Tandy 1000 A hat die gleichen technischen Spezifikationen wie der Tandy 1000.[10][11]

  • CPU: Intel 8088, 4,77 MHz
  • RAM: 128 KB (bis zu 640 KB)
  • Grafik: MONO/CGA/TGA, 160 x 200 (16 Farben), 320 x 200 (16 oder 4 Farben) , 640 x 200 (2 or 4 Farben)
  • Text: 80 x 25, 40 x 25 Zeichen
  • Farben: 16 Vordergrundfarben + 8 Hintergrundfarben
  • Ton: 3 Stimmen + 1 Soundkanal
  • Tastatur: 92 Tasten, 12 Funktionstasten
  • Anschlüsse: Tastatur, 2 x Joystick (DIN6), RGBI-Monitor Videoausgabe (DB9-F), Composite Videoausgabe, Mono-Audioausgabe, Lightpen (DB9-M), Parallelport, serielle Schnittstelle (optional), 3 8-Bit XT Erweiterungsslots (intern), Mono-Audioausgabe (RCA)
  • Speicherlaufwerk: 1-2 5,25" Diskettenlaufwerk (360 KB, Double Sided, 40 Tracks)
  • Betriebssystem: MS-DOS 2.11, DeskMate 1.0 und GW Microsoft Basic (mitgeliefert)
  • Strom: 120 VAC,50/60 Hz, 54 Watt (eingebaut)
  • Maße: 354 x 290 x 97 mm
  • Gewicht: 7,7 kg[1]

Tandy 1000 HD

Der Tandy 1000 HD sieht äußerlich aus wir der Tandy 1000 und 1000A. HD steht für Hard Drive, also Festplatte. Eingebaut sind zusätzlich eine MFM-Festplatte, ein entsprechender Controller (Western Digital wd10025-wx2) und vermutlich eine RAM- und DMA-Karte. Ja nach BIOS-Version des Controllers können Festplatten zwischen 10 und mindestens 62 MB angesprochen werden.[12]

Tandy 1000 SX

Der Tandy 1000 SX kam am 1. Januar 1986 auf dem Markt. Bis auf einer Intel 8088 CPU und 2 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerken entspricht der Tandy 1000 SX dem Tandy 1000 TX.[13] Er ähnelt auch dem Tandy 1000. Die CPU kann jedoch mit 4,77 MHz oder 7,16 MHz genutzt werden und der SX hat erweiterbare 384 KB RAM im Vergleich zu 128 KB.[14] Der Tandy 1000 SX war der erste Computer von Tandy mit Direct Memory Access (DMA). Das mitgelieferte MS-DOS 3.2 ist eine spezielle Version, die nur auf Tandy PCs bootet.[3]

Ausstattung
  • CPU: Intel 8088, 4,77 MHz / 7,16 MHz
  • RAM: 384 KB (bis zu 640 KB)
  • Grafik: CGA/TGA, 160 x 200, 320 x 200, 640 x 200
  • Text: 80 x 25, 40 x 25 Zeichen
  • Farben: 16 Vordergrundfarben + 8 Hintergrundfarben
  • Ton: 3 Stimmen + 1 Soundkanal
  • Tastatur: 90 Tasten, 12 Funktionstasten, Ziffernblock
  • Anschlüsse: Tastatur, 2 x Joystick, RGBI-Farbmonitor Videoausgabe, Composite Videoausgabe, Lightpen, Parallelport, serielle Schnittstelle, 5 Erweiterungsslots (intern), Mono-Audioausgabe
  • Speicherlaufwerk: 1-2 5,25" Diskettenlaufwerk (360 KB) / 3.5"
  • Betriebssystem: MS-DOS 3.22, DeskMate II und GW Microsoft Basic (mitgeliefert)
  • Strom: Netzteil eingebaut
  • Maße: 354 x 290 x 97 mm
  • Gewicht: 14,06 kg[14]

Tandy 1000 EX

Der Tandy 1000 EX kam am 1. Dezember 1986 für 999 US-Dollar auf dem Markt. Er hat einen Intel 8088 Prozessor mit 7,16 MHz, 256 KB RAM (erweiterbar) und CGA-Grafik mit einem speziellen Tandy-Modus, der 16 Farben ermöglicht. Eingebaut ist ein 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerk.[15] Die 90-Tasten-Tastatur ist integriert. Sie hat das selbe Layout wie beim Tandy 1000 SX.[16] Die Erweiterungsslots wurden weggelassen und DeskMate wurde in Version 2.0 mitgeliefert.[17]

Ausstattung
  • CPU: Intel 8088, 4,77 MHz / 7,16 MHz
  • RAM: 256 KB (bis zu 640 KB)
  • Grafik: CGA/TGA, 160 x 200, 320 x 200, 640 x 200
  • Text: 80 x 25, 40 x 25 Zeichen
  • Farben: 16 Farben, bis zu 8 gleichzeitig
  • Ton: 3 Stimmen (8 Oktaven) + 1 Soundkanal
  • Tastatur: 90 Tasten, 12 Funktionstasten, Ziffernblock
  • Anschlüsse: 2 x Joystick, RGBI-Farbmonitor Videoausgabe, Composite Videoausgabe, Mono-Audioausgabe mit Lautstärkeknopf, Lightpen, Parallelport, serielle Schnittstelle (optional), externes Diskettenlaufwerk
  • Speicherlaufwerk: 1 5,25" Diskettenlaufwerk (360 KB)
  • Betriebssystem: MS-DOS 2.11, DeskMate 2.0 und GW Microsoft Basic (mitgeliefert)
  • Strom: Netzteil eingebaut[17]

Tandy 1000 HX

Der Tandy 1000 HX ist der Nachfolger des Tandy 1000 EX. Der Tandy 1000 HX wurde ab 1987[18]/1988 verkauft. Er hat einen Intel 8088 Prozessor, 256 KB RAM, CGA-Grafik und ein eigebautes 3,5-Zoll-Laufwerk mit 720 KB.[19] Die Tastatur ist integriert. MS-DOS 2.11 ist im ROM integriert und "DeskMate 2" wurde auf Diskette mitgeliefert. Der Speicher kann mit einer Speichererweiterungskarte auf 640 KB erweitert werden. An der Rückseite des Tandy 1000 HX kann ein externes 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerk mit 360 KB oder ein weiteres 3,5-Zoll-Laufwerk mit 720 KB und ein Drucker angeschlossen werden. Von Fremdherstellern gibt es eine Festplatte für den Computer. Aktuellere DOS-Versionen wie MS-DOS 3.x, DOS 5.x und 6.x funktionieren mit dem Tandy 1000 HX, in DOS 4.0 ist ein Fehler enthalten, der die Zusammenarbeit mit dem Tandy 1000 HX verhindert.[18]

Ausstattung
  • CPU: Intel 8088, 4,77 MHz / 7,16 MHz
  • RAM: 256 KB (bis zu 640 KB)
  • ROM: 16 KB
  • Grafik: CGA/TGA, 160 x 200, 320 x 200, 640 x 200
  • Farben: 16 Farben
  • Ton: 3 Stimmen + 1 Soundkanal
  • Tastatur: 92 Tasten, 12 Funktionstasten
  • Anschlüsse: 2 x Joystick, Monitor Videoausgabe, Composite Videoausgabe, Mono-Audioausgabe, Lightpen, Parallelport, serielle Schnittstelle (optional), externes Diskettenlaufwerk, 3 interne Erweiterungsslots
  • Betriebssystem: MS-DOS 2.11 (ROM), DeskMate 2.0 und GW Microsoft Basic (mitgeliefert)
  • Strom: Netzteil eingebaut[18]

Tandy 1000 TX

Beim Tandy 1000 TX wurde eine 80286 CPU statt einer 8088 CPU eingebaut. Es steht beim TX mit 640 KB auch mehr RAM zur Verfügung.[20] Er hat ein 3,5-Zoll-Laufwerk, optional ist ein 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerk möglich. An der Vorderseite sind Anschlüsse für zwei Joysticks zusammen mit dem Anschluss für die externe Tastatur und einem Lautstärkeregler mit einem Phono-Eingang. Der Speicher ist 640 KB gross und kann bis 768 KB erweitert werden, der dann für Video genutzt werden kann. Der Tandy 1000 TX wurde mit DeskMate 2 ausgeliefert.[13] Mit der F4-Taste kann während des Bootvorgangs die Geschwindigkeit der CPU auf die Hälfte gebremst werden. Das ist für Programme sinnvoll, die sonst zu schnell laufen.[20]

Ausstattung
  • CPU: Intel 80286, 8 MHz
  • RAM: 640 KB (bis zu 768 KB)
  • Grafik: CGA/TGA, 160 x 200, 320 x 200, 640 x 200
  • Text: 80 x 25, 40 x 25 Zeichen
  • Farben: 16 Farben
  • Ton: 3 Stimmen + 1 Soundkanal
  • Tastatur: 92 Tasten, 12 Funktionstasten
  • Anschlüsse: Tastatur, 2 x Joystick, Monitor-Videoausgabe, Composite Videoausgabe, Lightpen, Parallelport, serielle Schnittstelle, 5 Erweiterungsslots (intern), Mono-Audioausgabe
  • Speicherlaufwerk: 1 3,5" Diskettenlaufwerk, 20 MB Festplatte oder 5,25" Diskettenlaufwerk (optional)
  • Betriebssystem: MS-DOS 3.22, DeskMate 2 und GW Microsoft Basic (mitgeliefert)
  • Strom: Netzteil eingebaut
  • Maße: 354 x 290 x 97 mm[20]

Tandy 1000 SL / SL/2

Die Tandy 1000 SL Serie ist eine verbesserte Version des Tandy 1000 SX. Das Gehäuse wurde neu designt und ab dem TL/2 ist ein XT IDE Festplattencontroller eingebaut. Die Auflösung wurde auf 640x200 mit 16 Farben verbessert. Der Ton wurde mit einem 8-Bit-Mono-DAC neben dem PSSJ 3-Audiochip ebenfalls verbessert. Eine Besonderheit ist das BIOS (Basic Input/Output System). Von dem BIOS mit 512 KB werden 350 KB als Laufwerk C: nur zum Lesen bereitgestellt. Darin sind DOS 3.3 und die Hauptbestandteile von DeskMate 3 gespeichert. Damit kann das DOS des Computers in wenigen Sekunden gestartet werden. Mit SmartWatch wurde optional eine Uhr angeboten. Auf dem Motherboard ist dafür einen Sockel vorbereitet. Der Tandy 1000 SL hat einen Intel 8086 Prozessor mit 8 MHz und 384 KB RAM eingebaut. Er kann bis auf 640 KB RAM erweitert werden. Der Computer hat ein 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerk mit 360 KB. Der Tandy SL/2 hat 512 KB RAM. Er kann bis auf 640 KB RAM erweitert werden. Der Computer hat ein 3,5-Zoll-Laufwerk mit 720 KB.[21]

Ausstattung
  • CPU: Intel 8086, 8 MHz
  • Koprozessor: Intel 8087 (optional)
  • RAM: 384 KB (SL) / 512 KB (SL/2) (beide bis zu 640 KB)
  • ROM: 512 KB
  • Grafik: CGA/TGA, 160 x 200, 320 x 200, 640 x 200
  • Text: 80 x 25, 40 x 25 Zeichen
  • Farben: 16 Farben
  • Ton: 3 Stimmen + 1 Soundkanal + 8-Bit-Mono-DAC
  • Tastatur: 102 Tasten, Funktionstasten, Ziffernblock
  • Anschlüsse: Tastatur (DIN 5), 2 x Joystick (DIN 6), Monitor-Videoausgabe, Composite Videoausgabe, Lightpen, Parallelport, serielle Schnittstelle (RS-232-C), 5 interne Erweiterungsslots (ISA XT), Audio-Mono-Ausgabe, Audio-Mono-Eingabe (Mikrofon und Line)
  • Speicherlaufwerk: 1 5,25" Diskettenlaufwerk (360 KB) (SL) / 1 3.5" Diskettenlaufwerk (720 KB) (SL/2)
  • Betriebssystem: MS-DOS 3.3, DeskMate 3 und GW Microsoft Basic (mitgeliefert)
  • Strom: Netzteil eingebaut
  • Maße: 354 x 394 x 140 mm
  • Gewicht: 7,8 Kg[21]

Tandy 1000 RL, RL/HD, RLX, RLX/B, RLX/HD, RSX, RSX/HD

Der Tandy 1000 RL hat eine Intel 8088 CPU mit 4,77 MHz, einen optionalen 8087 Koprozessor, 64 KB RAM, 64 KB ROM, eine Auflösung von 320 x 200 und optional CGA mit 640 x 200. Es stehen 8 ISA-Slots, Centronics, Kassettenanschluss und 5 Erweiterungsslots zur Verfügung. Die Tastatur hat 83 Tasten mit 10 Funktionstasten und Nummernblock. Die ersten Modelle wurden noch mit 16 KB RAM ausgeliefert.[22]

Der Tandy 1000 RL/HD (25-1450) hat eine Intel 8086 CPU mit 4,77/9,44 MHz und 512 KB RAM (erweiterbar bis 768 KB RAM) und ein 3.5" Diskettenlaufwerk mit 720 KB. Ein Modell (25-1451) hat auch eine 40 Mb Seagate ST-351-A/X Festplatte.[23][24]

Der Tandy 1000 RLX (250-1452) hat eine 80286 CPU, NCR 77C20 Videochip, DOS 3.30 im ROM, einen seriellen Anschluss (DB-9), einen parallelen Anschluss (DB-25), einen Joystick-Anschluss, Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, einen VGA-Anschluss und zwei PS/2-Anschlüsse für Maus und Tastatur und ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk (1,4 Mb). Der Tandy 1000 RLX/HD (25-1453) hat eine 40 Mb Seagate ST-351-A/X Festplatte.[25][26][27]

Der Tandy 1000 RLX/B hat einen AVGA1 (Accumos) Videochip, MS-DOS 5.0 und das Modell 25-1453 mit der Seagate ST-351-A/X Festplatte wurde gleich mit 1MB RAM ausgeliefert.[28]

Der Tandy 1000 RSX (250-1454) hat einen 80386SX Prozessor mit 25/8 MHz, einen 387SX Koprozessor mit 25 MHz, den P10765KE Videochip mit 256 KB Video-RAM, 1 Mb RAM erweiterbar bis 9 Mb RAM, ein 3.5" Diskettenlaufwerk mit 1,44 Mb. Der Tandy 1000 RSX/HD (250-1455) hat zusätzlich eine IDE-AT-Smartdrive-Festplatte.[29]

Emulation

Der plattformübergreifende Multi-System-Emulator MAME (früher MESS) emuliert die Tandy 1000 Serie.[30] Der Tand-Em Emulator emuliert den Tandy 1000 und IBM PCjr.

Literatur

  • 1986: Learning Basic for the Tandy 1000/2000, David A. Lien, Compusoft Pub, ISBN 978-0932760319
  • 1987: Complete Guide to Tandy 1000, Jim Heid und‎ E.P. Greistad, 307 Seiten, Prentice Hall, ISBN 978-0912677576

Weblinks

Emulatoren

Quellen

  1. 1,0 1,1 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Tandy Radio Shack 1000
  2. Nerdly Pleasures: Benefits and Drawbacks of the Late Model Tandy 1000s
  3. 3,0 3,1 3,2 Tandy’s PC Compatible Computers | Low End Mac
  4. 4,0 4,1 History and Memories of the IBM PCjr and Tandy 1000
  5. 8bit-Micro.com - Tandy 1000, Tandy 1000TX, TL, TL/2, EX, SX, HX
  6. Tandy 3 Voice - Video Game Music Preservation Foundation Wiki
  7. InfoWorld January 21, 1985, Page 23
  8. PC Mag 15. Okt. 1985, Page 114
  9. Byte Magazine Volume 10 Number 08 - The Tandy 1000
  10. Tandy 1000 A 250-1000A Specifications
  11. Tandy 1000 250-1000 Specifications
  12. Tandy 1000 HD | ancientelectronics
  13. 13,0 13,1 The Personal Computer Museum, Brantford, Ontario, CANADA - Tandy 1000 SX
  14. 14,0 14,1 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Tandy Radio Shack 1000 SX
  15. The Personal Computer Museum, Brantford, Ontario, CANADA - Tandy 1000 EX
  16. OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Tandy Radio Shack 1000 EX
  17. 17,0 17,1 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Tandy Radio Shack 1000 EX
  18. 18,0 18,1 18,2 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Tandy Radio Shack 1000 HX
  19. The Personal Computer Museum, Brantford, Ontario, CANADA - Tandy 1000 HX
  20. 20,0 20,1 20,2 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Tandy Radio Shack 1000 TX
  21. 21,0 21,1 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Tandy Radio Shack 1000 SL & SL/2
  22. ProjectMESS - Tandy 1000 RL
  23. Tandy 1000 RL/HD 250-1451 Specifications
  24. Tandy 1000 RL/HD - COMPUTE! ISSUE 129 / MAY 1991 / PAGE 46
  25. Tandy 1000 RLX/HD 250-1453 Features
  26. Tandy 1000 RLX/HD 250-1453 Specifications
  27. vcfed.org - Tandy 1000 RLX HD - Worth keeping?
  28. Tandy 1000 RLX/B 250-1452B Specifications
  29. Tandy 1000 RSX/HD 250-1455 Specifications
  30. MESS - Supported systems - IBM PC 5150