Death Angel

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Death Angel
Death Angel 2010 beim Sauna Open Air
Death Angel 2010 beim Sauna Open Air
Death Angel 2010 beim Sauna Open Air
Allgemeine Informationen
Herkunft Concord, CA, USA
Genre Thrash Metal
Gründung 1982
Auflösung 1991
Neugründung 2001
Website deathangel.us
Gründungsmitglieder
Gesang Mark Osegueda (seit 1984)
Gitarre, Hintergrundgesang Rob Cavestany
Gitarre Gus Pepa (bis 1991)
Bass, Gesang Dennis Pepa (Gesang & Bass: bis 1984, Bass: bis 2008)
Schlagzeug Andy Galeon (bis 2008)
Aktuelle Besetzung
Gesang Mark Osegueda (seit 1984)
Gitarre, Hintergrundgesang Rob Cavestany
Gitarre Ted Aguilar (seit 2001)
E-Bass Damien Sisson (seit 2009)
Schlagzeug Will Carroll (seit 2009)
Ehemalige Mitglieder
E-Bass Sammy Diosdado (2009)
Schlagzeug Chris Kontos (1991)

Death Angel ist eine US-amerikanische Thrash-Metal-Band aus Concord in Kalifornien.[1]

Bandgeschichte

1982 gründeten Rob Cavestany (Leadgitarre, Gesang), Andy Galeon (Schlagzeug), Dennis Pepa (Bass) und Gus Pepa (Rhythmusgitarre), die alle von den Philippinen stammen und miteinander verwandt sind, die Band in der San Francisco Bay Area. Zwei Jahre später stieß der jetzige Sänger Mark Osegueda, der zuvor Roadie der Band gewesen war, hinzu. 1983 erschien die erste Demoaufnahme, Heavy Metal Insanity betitelt und mit starken Einflüssen aus der New Wave of British Heavy Metal.

1986 produzierte Kirk Hammett von Metallica das zweite Demo Kill as One, dem 1987 das Debütalbum The Ultra-Violence folgte. 1988 legte die Gruppe den Nachfolger Frolic Through the Park vor.

Nach und nach wurden weitere Einflüsse in den ursprünglich schnellen Bandsound integriert, er wurde technischer, Breaks und Funk-Einflüsse traten schon auf Frolic Through the Park, insbesondere dann aber auf Act III (1990) hinzu. Zuvor war Schlagzeuger Andy Galeon bei Tourbusunfall in Arizona, USA, schwer verletzt wurden und brauchte etwa ein Jahr, um sich zu erholen. Zu dieser Zeit verließ Sänger Mark Osegueda die Band.

Die verbliebenen Bandmitglieder lösten Death Angel 1991 auf und gründeten stattdessen The Organization. Hier sang Gitarrist Rob Cavestany. Die Gruppe veröffentlichte zwei Alben, löste sich jedoch 1995 wieder auf. Nach verschiedenen Soloprojekten vereinigten sich Death Angel 2001 wieder, jetzt jedoch mit Ted Aguilar statt Gründungsmitglied Gus Pepa an der Gitarre.

2004 erschien das Comebackalbum The Art of Dying, gefolgt 2008 von Killing Season. Im Oktober 2008 stieg Gründungsbassist Denis Pepa aus. 2009 wurde zunächst Sammy Diosdado sein Nachfolger, doch Ende 2009 fand ein weiterer Wechsel zu Damien Sisson statt. Auch Schlagzeuger Andy Galeon verließ die Band aus familiären Gründen. Will Carroll von Vicious Rumors ersetzte ihn.[2].

Mit Relentless Retribution brachte die Band mit den beiden neuen Mitgliedern 2010 ein neues Album heraus. Die Besetzung blieb auch auf den nächsten Alben The Dream Calls for Blood und The Evil Divide, die allesamt im Allgemeinen positive Bewertungen erhielten. Am 28. Juni 2018 trat die Band beim Metal Frenzy Festival in Sachsen-Anhalt auf. Am 31. Mai 2019 folgte das Album Humanicide und 2021 das nächste Live-Album The Bastard Tracks. Im August 2022 trat Death Angel zum vierten Mal bei Wacken Open Air auf.

Diskografie

Studioalben

Demos

  • 1983: Heavy Metal Insanity
  • 1986: Kill as One

Live-Alben

  • 1990: Fall from Grace
  • 2009: Sonic German Beatdown – Live in Germany
  • 2015: The Bay Calls For Blood – Live in San Francisco
  • 2021: The Bastard Tracks'

DVDs

  • 2009: Sonic German Beatdown – Live in Germany
  • 2015: A Thrashumentary

Kompilationen

  • 2005: Archives & Artifacts

Weblinks

Quellen