Eisfabrik (Band)

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Eisfabrik
Eisfabrik bei Gothic meets Klassik 2015 in Leipzig
Eisfabrik bei Gothic meets Klassik 2015 in Leipzig
Eisfabrik bei Gothic meets Klassik 2015 in Leipzig
Allgemeine Informationen
Herkunft Hamburg, Deutschland
Genre Electro Pop, Future Pop
Gründung Winter 2011/2012
Website eismusik.de
Gründungsmitglieder
Gesang, Text Charly Barth-Ricklefs (Dr. Schnee)
Keyboard, Produktion Gerrit Thomas (Der Frost)
Aktuelle Besetzung
Gesang, Text Charly Barth-Ricklefs (Dr. Schnee)
Keysboard, Produktion Gerrit Thomas (Der Frost)
Keyboard (live) Jan Bertram (Celsius)
Schlagzeug (live) Renè Dornbusch (von Fahrenheit)

Eisfabrik ist eine deutsche Electo- und Future-Pop-Band aus Hamburg. Eisfabrik versteht sich gleichzeitig auch als Kunstprojekt. Die Band besteht aus Charly Barth-Ricklefs, Gerrit Thomas, Jan Bertram und Renè Dornbusch.[1]

Bandgeschichte

Eisfabrik wurde im Winter 2011/2012 von Charly Barth-Ricklefs (ehem. Shadow-Minds) und Gerrit Thomas (u. a. Funkervogt) gegründet. Sie kannten sich bereits durch vergangene Arbeiten.[2] Anfang 2015 gründeten sie ihr eigenes Label Eismusik.[3] Das Debütalbum „When Winter Comes“ wurde am 13. Februar 2015 veröffentlicht. Davon wurde die Single „Ice Crystal“ ausgekoppelt.[1] Am 25. April 2014 wurde der erste Videoclip zum Titel „Eisfabrik“ veröffentlicht.[2]

Das zweite Album „Eisplanet“ wurde noch im selben Jahr am 23. Oktober 2015 veröffentlicht. Das Doppelalbum enthält Remixe von [:SITD:], Rob Dust, Mono Inc., Bhambhamhara und T.O.Y.[4] Kurz darauf trat Eisfabrik bei Gothic meets Klassik 2015 im Gewandhaus in Leipzig auf.[5] Am 3. September 2016 folgte ein Auftritt bei der 11. Nocturnal-Culture-Night in Neukieritzsch in Sachsen. Am 25. November 2016 folgte das dritte Album „Achtzehnhundertunderfroren“,[1] an dem erstmals auch Matteo Fabbiani beteiligt war.[6] Eisfabrik war mit einem Mix an dem Album „Together Till The End der Hamburger Rockband Mono Inc. beteiligt. Es wurde am 13. Januar 2017 veröffentlicht. Im Januar/Februar 2017 war Eisfabrik mit evo-lution und Scheuber, dem Soloprojekt des Project-Pitchfork-Gitarristen Dirk Scheuber, auf Tour.[7] Im Juni 2017 trat Eisfabrik beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig auf. Am 24. November 2017 folgte das Album „Null Kelvin“. Am 17. März 2018 spielte Eisfabrik beim E-tropolis Festival in der Turbinenhalle Oberhausen.[8] Es folgten im Jahr 2018 noch Festivalauftritte Call The Ship To Port in Köln, das Mera Luna in Hildesheim, Benefiz for Kids in Magdeburg und das Autumn Moon Festival in Hameln. Im November 2018 stand dann noch das ORUS-Light-Festival in Mexiko-Stadt in Mexiko auf dem Plan. Anschließend ging Eisfabrik auf die 13 Städte Kaltgebietetour, die im Frühjahr 2019 endete. Im Februar und März des Jahres 2019 trat Eisfabrik im Rahmen der Hybridize Festivaltour als Co-Headliner neben Agonoize und Funkervogt auf. Es folgten noch Auftritte beim Summer Summit Festival in Oschatz, Black Castle Festival Mannheim und das Noctura Festival in Barcelona. Am 22. November 2019 begannen die Kryothermalfeste mit 13 Auftritten in 13 Städten wie Berlin, Leipzig, Dresden und München. Am 24. Januar 2020 folgte das fünfte Studioalbum „Kryothermalmusik aus der Eisfabrik“ über RepoRecords, welches erstmals in den offiziellen Deutschen Album Charts vertreten war.[9] Am 13. November 2021 trat Eisfabrik erneut beim E-tropolis Festival auf. Am 25. Februar 2022 erschien das nächste Album „Life Below Zero“. Ende Mai 2023 trat Eisfabrik erneut beim Wave-Gotik-Treffen auf. Am 29. Dezember 2023 erschien das nächste Album „Götter in Weiss“.

Charly Barth-Ricklefs wird bei den Texten von André Kalinna unterstützt.[10]

Diskografie (Alben)

  • 2015: When Winter Comes, Thexoomo.net
  • 2015: Eisplanet, NoCut (2CD)
  • 2016: Achtzehnhundertunderfroren, NoCut
  • 2017: Null Kelvin, NoCut
  • 2020: Kryothermalmusik aus der Eisfabrik, RepoRecords
  • 2022: Life Below Zero, NoCut / SPV
  • 2023: Götter in Weiss, NoCut / SPV

Weblinks

Quellen