HONIG (Band)

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HONIG
HONIG auf dem Open Source Festival, 2015
HONIG auf dem Open Source Festival, 2015
HONIG auf dem Open Source Festival, 2015
Allgemeine Informationen
Herkunft Düsseldorf, Deutschland
Genre Pop
Gründung 2006
Website honigsongs.de
Gründungsmitglieder
Gesang,
Akustikgitarre,
Gitalele, Text
Stefan Honig
Aktuelle Besetzung
Gesang,
Gitalele, Text
Stefan Honig
E-Gitarre, Gesang Martin Hannaford
Bass Felix Hornung
Schlagzeug Marcel Schmitz
Multi-Instrumente[1] Olivia Sawano
Ehemalige Mitglieder
Banjo, Klarinette,
Glockenspiel,
Akkordeon, Gesang
Julia Kotowski

HONIG ist eine deutsche Popband aus Düsseldorf.

Bandgeschichte

Marcel Schmitz und Stefan Honig (* 1979) spielten früher gemeinsam in der Band Mindsuffer. Stefan übernahm den Gesang. aus Mindsuffer wurde später die Band Cocoon, zu der auch Felix Hornung gehörte. Sie lernten Martin Hannaford kennen und aus Cocoon wurde die Akustikpop-Band Benevolent. Während der Zeit brachte sich Stefan Honig das Gitarre spielen selbst bei, schrieb für sein Soloprojekt HONIG Songs und veröffentlichte am 31. Oktober 2008[2] das erste Album "Treehouse" über das 1995 gegründete deutsche Label Alison Records. Benevolent löste sich 2010 auf. Damit war die Zeit für das gemeinsame Projekt HONIG gekommen. Stefan Honig zog der Liebe wegen von Anrath nach Düsseldorf, wo er als Kindergärtner arbeitete. In seiner Freizeit organisierte er Konzerte im Düsseldorfer Club „Brause“ und spielte selbst als Vorband. Er tourte unter anderem durch die Vereinigten Staaten und China.[3]

Im Jahr 2012 folgte die Veröffentlichung des zweiten Albums „Empty Orchestra“ zunächst in Eigenregie. Honig pausierte zunächst seine Arbeit als Kindergärtner, stieg wegen des Erfolges dann aber ganz aus dem Beruaf aus. Die CDs verkaufte Honig bei Konzerten. Als das Hamburger Label Grand Hotel van Cleef kurzfristig eine Vorband für ein Konzert in Köln suchte, spielte er dort. Das Label buchte ihn daraufhin gleich als Support für eine ganze Tour. Als Honig Mitte August 2012 wieder das Haldern Pop Festival besuchte, wurde Labelbetreiber Stefan Reichmann auf ihn aufmerksam. Honig bekam einen Auftritt im Spiegelzelt. Für den Auftritt suchte er sich eine Band zusammen, die aus drei langjährigen Freunden und Julia Kotowski bestand. Das Label Haldern Pop Recordings entschloss sich, das zweite Album erneut zu veröffentlichten.[3] Die erste Single-Auskopplung „In My Drunken Head“ hat Philipp Poisels Produzent Frank Pilsl produziert.[4] Im Juni 2012 spielte Honig auf dem 7. Open Source Festival in Düsseldorf. Ende September 2012 spielte Honig auf dem Reeperbahn Festival in St. Pauli in Hamburg. Im Oktober/November 2012 war HONIG als Band erstmals auf Tour. Dabei spielten sie bei der „Communion Night“ in London. 2012 spielte HONIG 160 Konzerte.[3]

Der Song „For Those Lost At Sea“ aus dem Album „Empty Orchestra“ erreichte Platz 9 der Jahrescharts 2012 des deutschen Musikmagazins Intro.[5] Im Januar 2013 spielte HONIG auf dem Eurosonic Noorderslag Festival in Groningen in den Niederlanden. Ebenfalls 2013 spielte HONIG auf dem 3. New Fall Festival in Düsseldorf. Ende Mai 2014 spielte HONIG auf dem 1. Way Back When Festival in Dortmund. Im Jahr 2014 folgte mit „It's Not A Hummingbird It's Your Father's Ghost“ das dritte Album erneut über Haldern Pop Recordings. Am 14. März 2015 trat HONIG beim Blacksheep Festival in Bonfeld, Bad Rappenau auf. Im Juni 2015 spielte HONIG erneut auf dem Open Source Festival in Düsseldorf. Am 24. August 2018 folgte das Album "The Last Thing The World Needs". Drei Jahre nach ihrer letzten Tournee traten sie am 27. Oktober 2018 erneut beim New Fall Festival auf.[6]

Die Multi-Instrumentalistin Olivia Sawano ist auch als Songwriterin und Sängerin bei Muskat, als Sängerin bei The Swingcredibles und als Chorleiterin & Arrangeurin Bei The Early Birds aktiv.[1]

Diskografie (Alben)

  • 2008: Treehouse, Alison Records
  • 2011: Contraband (EP)
  • 2012: Empty Orchestra, Haldern Pop Recordings
  • 2014: It's Not A Hummingbird It's Your Father's Ghost, Haldern Pop Recordings
  • 2018: The Last Thing The World Needs, Haldern Pop Recordings

Weblinks

Quellen