TCHO

Aus InkluPedia
TCHO
Gründung 2005
Sitz Berkeley, CA, USA
Branche Schokolade
Homepage tcho.com
TCHO Headquarter, San Francisco Pier 17
Schokoladensorten (Chocolatey, Nutty, Cacao, Fruity, Classic, Citrus

TCHO [choh!] ist ein US-amerikanischer Hersteller für Schokoladenprodukte aus Berkeley, Kalifornien. Der Unternehmensname entspricht der phonetischen Aussprache der ersten Silbe des englischen Wortes chocolate (Schokolade).[1]

Die Produkte werden bisher nur in den USA verkauft. Neben dem Ladengeschäft in San Francisco und dem Online-Shop ist TCHO in über 300 speziellen Lebensmittelgeschäften inklusive der Biosupermarktkette Whole Foods Market und über 5.000 Starbucks-Kaffeehäusern erhältlich.[1]

Leitung

Das Unternehmen TCHO Ventures, Inc. wurde im Jahr 2005[2] von Karl Bittong und dem Chocolatier Timothy Childs gegründet. Louis Rossetto ist seit 2007 als CEO und Chief Creative dabei.[3] Jane Metcalfe ist im Jahr 2009 als President hinzugekommen.[4]. Rossetto und Metcalfe haben gemeinsam vor über 20 Jahren (Stand 2013) das Medienunternehmen Wired Ventures gegründet. Dieses haben sie später für 390 Millionen Dollar verkauft. Das Geld wurde unter den Angestellten und Investoren verteilt. Die beiden sind ein unverheiratetes Paar und haben zwei Kinder.[5]

Das Corporate Design wurde von der US-Designerin Susanna Dulkinys mit ihrem Team entwickelt. Dulkinys ist Partnerin bei der internationalen Agentur für Strategie, Design und Kommunikation Edenspiekermann in Berlin.[6] Das Verpackungsdesign wurde im Jahr 2009 im Februar mit dem Gold Award der Academy of Chocolate und mit dem European Design Award in Gold ausgezeichnet.[7]

Geschichte

Bei der Entwicklung der Schokoladensorten wurden anfangs interessierte Kunden eingebunden. Ende 2007 konnten diese zu Beta-Testern werden, welche die Schokolade aber bezahlen und über ihr Ergebnis berichten mussten. Daraufhin wurde die Rezeptur immer wieder angepasst, in der heißen Phase alle 36 Stunden. Diese Beta-Phase wurde nach etwas einem Jahr am 4. Dezember 2008 offiziell für beendet erklärt.[8] Im Jahr 2008 wurden die ersten Produkte ausschließlich online verkauft. Seit 2009 haben sie zusätzlich mit dem Verkauf über die Biosupermarktkette Whole Foods Market und speziellen Lebensmittelgeschäften begonnen.[9] Seit 2013 ist die amerikanische Tengelmann-Tochter Emil Capital Partners an TCHO beteiligt.[10]

Weblinks

Quellen