Israel: Unterschied zwischen den Versionen

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Benjamin Netanjahu (* 1949) war von Mai 1996 bis Mai 1999 erstmals israelischer Ministerpräsident. Am 31. März 2009 übernahm er erneut das Amt des Ministerpräsidenten. Im Jahr 2010 trat Israel mit [[Chile]], [[Slowenien]] und [[Estland]] der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bei. Am 24. Juli 2014 wurde Reuven Rivlin (* 1939) der zehnte Staatspräsident Israels. Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 traten die Vereinigten Staaten und Israel aus der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) aus.<ref>[https://www.domradio.de/themen/kultur/2019-01-01/skandaloese-un-politik-israels-unesco-austritt-zum-jahresbeginn-wirksam Israels Unesco-Austritt zum Jahresbeginn wirksam | DOMRADIO.DE - Katholische Nachrichten, 01.01.2019]</ref> Im April 2020 einigten sich nach drei Neuwahlen innerhalb eines Jahres der Ministerpräsident Netanyahu (Likud) und Benny Gantz (Bündnis Blau-Weiß) auf eine große Koalition. Netanyahu begann als Ministerpräsident und soll das Amt dann im Oktober 2021 an Gantz übergeben.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/israel-regierung-115.html Große Koalition in Israel: Eine brüchige Partnerschaft | tagesschau.de, 21.04.2020]</ref> Mitte August 2020 verkündeten die [[Vereinigte Arabische Emirate|Vereinigten Arabischen Emirate]] (VAE) und Israel die Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Das Abkommen wurde von US-Präsident Donald Trump vermittelt.<ref>[https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-08/israel-vereinigte-arabische-emirate-vae-diplomatische-beziehungen-iran-palaestina Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate: Der Feind meines Feindes | ZEIT ONLINE, 14. August 2020]</ref> Kurz vor Weihnachten 2020 konnte sich die Regierungskoalition nicht auf einen neuen Haushalt einigen, wodurch automatisch das Parlament aufgelöst wurde und eine Neuwahl erforderlich wurde. Das war die vierte Wahl innerhalb von zwei Jahren.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/israel-parlament-neuwahlen-101.html Parlament aufgelöst: Israel steht schon wieder vor Neuwahlen | tagesschau.de, 23.12.2020]</ref> Anfang Juni 2021 bekam der ehemalige Finanzminister Jair Lapid (* 1963) ein Bündnis aus acht Parteien vom rechten bis zum linken Spektrum zusammen, darunter auch eine arabische Partei. Am 13. Juni 2021 wurde Naftali Bennett (* 1972) der ultrarechten Jamina-Partei als neuer Regierungschef vereidigt. Er sollte bis 2023 der neue Ministerpräsident bleiben und dann durch Jair Lapid (* 1963) im Amt abgelöst werden.<ref>[https://www.spiegel.de/ausland/machtwechsel-in-israel-a-7e6a311e-0e61-4b1e-a1cf-6e1126afd70c Machtwechsel in Israel - DER SPIEGEL, 13.06.2021]</ref> Am 9. Juli 2021 löste Jitzchak Herzog (* 1960) Reuven Rivlin als Staatspräsident Israels ab.
Benjamin Netanjahu (* 1949) war von Mai 1996 bis Mai 1999 erstmals israelischer Ministerpräsident. Am 31. März 2009 übernahm er erneut das Amt des Ministerpräsidenten. Im Jahr 2010 trat Israel mit [[Chile]], [[Slowenien]] und [[Estland]] der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bei. Am 24. Juli 2014 wurde Reuven Rivlin (* 1939) der zehnte Staatspräsident Israels. Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 traten die Vereinigten Staaten und Israel aus der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) aus.<ref>[https://www.domradio.de/themen/kultur/2019-01-01/skandaloese-un-politik-israels-unesco-austritt-zum-jahresbeginn-wirksam Israels Unesco-Austritt zum Jahresbeginn wirksam | DOMRADIO.DE - Katholische Nachrichten, 01.01.2019]</ref> Im April 2020 einigten sich nach drei Neuwahlen innerhalb eines Jahres der Ministerpräsident Netanyahu (Likud) und Benny Gantz (Bündnis Blau-Weiß) auf eine große Koalition. Netanyahu begann als Ministerpräsident und soll das Amt dann im Oktober 2021 an Gantz übergeben.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/israel-regierung-115.html Große Koalition in Israel: Eine brüchige Partnerschaft | tagesschau.de, 21.04.2020]</ref> Mitte August 2020 verkündeten die [[Vereinigte Arabische Emirate|Vereinigten Arabischen Emirate]] (VAE) und Israel die Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Das Abkommen wurde von US-Präsident Donald Trump vermittelt.<ref>[https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-08/israel-vereinigte-arabische-emirate-vae-diplomatische-beziehungen-iran-palaestina Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate: Der Feind meines Feindes | ZEIT ONLINE, 14. August 2020]</ref> Kurz vor Weihnachten 2020 konnte sich die Regierungskoalition nicht auf einen neuen Haushalt einigen, wodurch automatisch das Parlament aufgelöst wurde und eine Neuwahl erforderlich wurde. Das war die vierte Wahl innerhalb von zwei Jahren.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/israel-parlament-neuwahlen-101.html Parlament aufgelöst: Israel steht schon wieder vor Neuwahlen | tagesschau.de, 23.12.2020]</ref> Anfang Juni 2021 bekam der ehemalige Finanzminister Jair Lapid (* 1963) ein Bündnis aus acht Parteien vom rechten bis zum linken Spektrum zusammen, darunter auch eine arabische Partei. Am 13. Juni 2021 wurde Naftali Bennett (* 1972) der ultrarechten Jamina-Partei als neuer Regierungschef vereidigt. Er sollte bis 2023 der neue Ministerpräsident bleiben und dann durch Jair Lapid (* 1963) im Amt abgelöst werden.<ref>[https://www.spiegel.de/ausland/machtwechsel-in-israel-a-7e6a311e-0e61-4b1e-a1cf-6e1126afd70c Machtwechsel in Israel - DER SPIEGEL, 13.06.2021]</ref> Am 9. Juli 2021 löste Jitzchak Herzog (* 1960) Reuven Rivlin als Staatspräsident Israels ab.


Zur für 2023 regulären geplanten Ablösung von Bennett durch Lapid kam es nicht, denn am 30. Juni 2022 löste die Acht-Parteien-Regierung das Parlament auf und machte den Weg frei für Neuwahlen, die am 1. November 2022 geplant sind. Bis dahin übernimmt der bisherige Außenminister Yair Lapid die Regierungsführung.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-neuwahlen-121.html Parlamentswahl am 1. November: Weg frei für Neuwahlen in Israel | tagesschau.de, 30.06.2022]</ref> Kurz zuvor zog sich Ministerpräsident Bennett aus der Politik zurück.<ref>[https://www.handelsblatt.com/politik/international/vor-parlamentswahlen-israels-noch-ministerpraesident-bennett-zieht-sich-aus-politik-zurueck/28467298.html Handelsblatt - Israels Noch-Ministerpräsident Bennett zieht sich aus Politik zurück, 29.06.2022/30.06.2022]</ref>
Zur für 2023 regulären geplanten Ablösung von Bennett durch Lapid kam es nicht, denn am 30. Juni 2022 löste die Acht-Parteien-Regierung das Parlament auf und machte den Weg frei für Neuwahlen am 1. November 2022. Bis dahin übernahm der bisherige Außenminister Yair Lapid die Regierungsführung.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-neuwahlen-121.html Parlamentswahl am 1. November: Weg frei für Neuwahlen in Israel | tagesschau.de, 30.06.2022]</ref> Kurz zuvor zog sich Ministerpräsident Bennett aus der Politik zurück.<ref>[https://www.handelsblatt.com/politik/international/vor-parlamentswahlen-israels-noch-ministerpraesident-bennett-zieht-sich-aus-politik-zurueck/28467298.html Handelsblatt - Israels Noch-Ministerpräsident Bennett zieht sich aus Politik zurück, 29.06.2022/30.06.2022]</ref> Die am 1. November 2022 durchgeführte fünfte Parlamentswahl binnen dreieinhalb Jahren gewann das rechte Parteienbündnis um Netanjahu deutlich. Die linken und sozialdemokratischen Parteien traten nicht gemeinsam dagegen an. Erstmals in der Geschichte Israels war eine Partei beteiligt, welche die Interessen der arabisch-israelischen Bevölkerung vertritt.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-parlamentswahl-analyse-101.html Parlamentswahl in Israel: Klare Verhältnisse | tagesschau.de, 02.11.2022]</ref> Die Wahlbeteiligung lag mit 71,3 Prozent vergleichsweise hoch.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/israel-905.html Stimmen in Israel ausgezählt: Sieg für Netanyahu | tagesschau.de, 03.11.2022]</ref> Im Dezember 2022 verkündete Netanjahu eine rechts-religiösen Regierungskoalition. Erstmals in der Geschichte Israels sind auch rechtsextreme Kräfte an der Regierung beteiligt.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-netanyahu-127.html Israel: Netanyahu kann rechts-religiöse Regierung bilden | tagesschau.de, 22.12.2022]</ref> Am 29. Dezember 2022 wurde Netanjahu zum sechsten Mal als Premierminister vereidigt.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-regierung-135.html Israel: Eine neue Regierung, die auch Angst macht | tagesschau.de, 29.12.2022]</ref>


== Verwaltungsgliederung ==
== Verwaltungsgliederung ==

Version vom 30. Dezember 2022, 08:07 Uhr

Staat Israel
מדינת ישראל Medinat Jisra'el
Amtssprache(n) Hebräisch (Ivrit)
anerkannte Minderheitensprache: Arabisch
Hauptstadt Jerusalem (Die Vereinten Nationen und die Mehrheit ihrer Mitgliedstaaten erkennen Jerusalem nicht als Hauptstadt an)
Staats- und
Regierungsform
parlamentarische Republik
Währung 1 Neuer Israelischer Schekel (ILS) = 100 Agorot
Unabhängigkeit 14. Mai 1948 – 5. Ijjar 5708
Nationalhymne HaTikwa („die Hoffnung“)
Nationalfeiertag 5. Ijjar (Tag der Unabhängigkeit)
Zeitzone UTC+2
UTC+3 (Sommerzeit)
Kfz-Kennzeichen IL
ISO 3166 IL, ISR, 376
Top-Level-Domain .il
Telefonvorwahl +972

Israel‏‎ (hebräisch Zum Anhören anklicken [מדינת ישראל] Medinat Jisra'el, arabisch دولة إسرائيل, Daulat Isrāʾīl) ist ein Staat in Vorderasien. Israel liegt an der südöstlichen Mittelmeerküste. Die Hauptstadt Israels ist Jerusalem. Diese wird jedoch von den Vereinten Nationen und die Mehrheit ihrer Mitgliedstaaten nicht als Hauptstadt anerkannt. Im Dezember 2017 erkannte US-Präsident Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels an und ordnete die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem an.[1]

Geografie

Israel liegt auf einer Landbrücke zwischen Asien und Afrika am östlichen Rand des Mittelmeeres. Geografisch zählt es zu Vorderasien. Da Israel aber auf der afrikanischen Kontinentalplatte liegt, zählt es geologisch aber zu Afrika. Im Norden grenzt Israel an den Libanon, im Nordosten an Syrien, im Osten an das Westjordanland und Jordanien, im Südwesten an Ägypten und den Gazastreifen sowie im Süden an das Rote Meer.

Israel grenzt im Westen an das Mittelmeer und im Süden an das Rote Meer. Die Wüste Negev nimmt rund 60 Prozent des Staates Israel ein. Das für seinen hohen Salzgehalt bekannte Tote Meer grenzt an Jordanien, Israel und das von Israel besetzte Westjordanland. Der abflusslose See liegt etwa 420 m unter dem Meeresspiegel.[2]

Der Flüsse Hasbani, der 20 km lange Dan im nördlichen Israel und der Banyas sind die wichtigsten Wasserquellen Israels. Alle drei Flüsse sind die Quellflüsse des 251 km langen Jordans. Das 2814 m hohe Bergmassiv Hermon liegt im Grenzbereich zwischen Libanon, Israel und Syrien. Der Berg Meron ist mit 1208 m über dem Meeresspiegel der höchste Berg innerhalb der international anerkannten Grenzen Israels.

Geschichte

Israel wurde 1922 durch das Völkerbundsmandat für Palästina und dem UN-Teilungsplan für Palästina 1947 völkerrechtlich legitimiert. Am 14. Mai 1948 (5. Ijjar 5708 im jüdischen Kalender) wurde Israel als repräsentative Demokratie mit einem parlamentarischen Regierungssystem proklamiert. Erster Staatspräsident war Chaim Weizmann (* 1952) von 1948 bis 1952. Der Staatspräsident Israels dient als Regierungschef, die Knesset als Einkammerparlament. Am 11. Mai 1949 trat Israel den Vereinten Nationen bei. Im Sechstagekrieg zwischen Israel und den arabischen Staaten Ägypten, Jordanien und Syrien eroberte Israel im Juni 1967 große Gebiete. Im Libanonkrieg okkupierte Israel 1982 kurzfristig einen Teil des Libanons und rückte bis nach Beirut vor, zog sich dann aber bis zum Südlibanon zurück.

Israel gehört neben Ägypten, Mauretanien, Marokko, Tunesien, Jordanien und Algerien dem Kooperationsprojekt Mittelmeer-Dialog (MD) zwischen der NATO und Nicht-NATO-Staaten des Mittelmeer-Raums an. Das Projekt wurde 1994 ins Leben gerufen. Algerien kam erst im Jahr 2000 hinzu. Libyen wurde 2012 zur Mitgliedschaft im MD eingeladen.

Benjamin Netanjahu (* 1949) war von Mai 1996 bis Mai 1999 erstmals israelischer Ministerpräsident. Am 31. März 2009 übernahm er erneut das Amt des Ministerpräsidenten. Im Jahr 2010 trat Israel mit Chile, Slowenien und Estland der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bei. Am 24. Juli 2014 wurde Reuven Rivlin (* 1939) der zehnte Staatspräsident Israels. Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 traten die Vereinigten Staaten und Israel aus der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) aus.[3] Im April 2020 einigten sich nach drei Neuwahlen innerhalb eines Jahres der Ministerpräsident Netanyahu (Likud) und Benny Gantz (Bündnis Blau-Weiß) auf eine große Koalition. Netanyahu begann als Ministerpräsident und soll das Amt dann im Oktober 2021 an Gantz übergeben.[4] Mitte August 2020 verkündeten die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Israel die Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Das Abkommen wurde von US-Präsident Donald Trump vermittelt.[5] Kurz vor Weihnachten 2020 konnte sich die Regierungskoalition nicht auf einen neuen Haushalt einigen, wodurch automatisch das Parlament aufgelöst wurde und eine Neuwahl erforderlich wurde. Das war die vierte Wahl innerhalb von zwei Jahren.[6] Anfang Juni 2021 bekam der ehemalige Finanzminister Jair Lapid (* 1963) ein Bündnis aus acht Parteien vom rechten bis zum linken Spektrum zusammen, darunter auch eine arabische Partei. Am 13. Juni 2021 wurde Naftali Bennett (* 1972) der ultrarechten Jamina-Partei als neuer Regierungschef vereidigt. Er sollte bis 2023 der neue Ministerpräsident bleiben und dann durch Jair Lapid (* 1963) im Amt abgelöst werden.[7] Am 9. Juli 2021 löste Jitzchak Herzog (* 1960) Reuven Rivlin als Staatspräsident Israels ab.

Zur für 2023 regulären geplanten Ablösung von Bennett durch Lapid kam es nicht, denn am 30. Juni 2022 löste die Acht-Parteien-Regierung das Parlament auf und machte den Weg frei für Neuwahlen am 1. November 2022. Bis dahin übernahm der bisherige Außenminister Yair Lapid die Regierungsführung.[8] Kurz zuvor zog sich Ministerpräsident Bennett aus der Politik zurück.[9] Die am 1. November 2022 durchgeführte fünfte Parlamentswahl binnen dreieinhalb Jahren gewann das rechte Parteienbündnis um Netanjahu deutlich. Die linken und sozialdemokratischen Parteien traten nicht gemeinsam dagegen an. Erstmals in der Geschichte Israels war eine Partei beteiligt, welche die Interessen der arabisch-israelischen Bevölkerung vertritt.[10] Die Wahlbeteiligung lag mit 71,3 Prozent vergleichsweise hoch.[11] Im Dezember 2022 verkündete Netanjahu eine rechts-religiösen Regierungskoalition. Erstmals in der Geschichte Israels sind auch rechtsextreme Kräfte an der Regierung beteiligt.[12] Am 29. Dezember 2022 wurde Netanjahu zum sechsten Mal als Premierminister vereidigt.[13]

Verwaltungsgliederung

Das Staatsgebiet Israels ist in sechs Bezirke (mechozot) eingeteilt. Die meisten Bezirke sind in insgesamt 15 Unterbezirke (nafot) unterteilt. In den offiziellen Statistiken wird zusätzlich der Militärbezirk Judäa und Samaria geführt. Dieser umfasst die jüdischen Siedlungen im Westjordanland.

Lage Karte Bezirk
Hebräischer Name
Bezirkshauptstadt Unterbezirke
Jerusalem
Mechoz Jeruschalajim
מחוז ירושלים
Jerusalem (Keine)
Nordbezirk
Mechoz haTzafon
מחוז הצפון
Nazaret
  • Tzefat bzw. Safed
  • Kinneret
  • Jizre'el
  • Akko
  • Golan
Haifa
Mechoz Cheifa
Haifa
  • Haifa
  • Chadera
Zentralbezirk
Mechoz haMerkaz
Ramla
  • haScharon
  • Petach Tikwa
  • Ramla
  • Rechowot
Tel Aviv
Mechoz Tel-Aviv
Tel Aviv-Jaffa (Keine)
Südbezirk
Mechoz haDarom
Be’er Scheva
  • Aschkelon
  • Be’er Scheva

Literatur

  • 1995: Geschichte Israels : von den Anfängen bis zur Gegenwart, Georg Fohrer, 300 Seiten, Quelle & Meyer, 6., überarbeitete Auflage, ISBN 3-494-02224-0
  • 2004: Die Geschichte des Staates Israel - Von der Gründung bis Heute, Michael Krupp, 240 Seiten, Gütersloher Verlagshaus, 3. Auflage, ISBN 978-3579064017
  • 2012: Geschichte des Staates Israel, Carsten Schliwski, 181 Seiten, Reclam, ISBN 978-3150189641
  • 2013: Israel: Geschichte, Politik, Kultur, Ralf Balke, 288 Seiten, Verlag C.H.Beck, 5., neubearbeitete Auflage, ISBN 978-3406655463
  • 2014: Die Erfindung des Landes Israel: Mythos und Wahrheit, Shlomo Sand (Autor), Markus Lemke (Übersetzer), 400 Seiten, List Taschenbuch, ISBN 978-3548612041

Weblinks

Quellen