Sonar (belgische Band): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sonar''' ist ein Industrial<ref>[http://www.sleepless-berlin.com/store/p97/Sonar%3A_Shadow_Dancers.html Sonar: Shadow Dancers - Sleepless Berlin]</ref>-Seitenprojekt des [[Belgien|belgischen]] Musikers [[Dirk Ivens]]. Ivens arbeitete zunächst mit Patrick Stevens ([[Hypnoskull]]) zusammen, später kam stattdessen Ivens langjähriger Freund [[Erik van Wonterghem]] ([[Insekt]], [[Monolith (belgische Band)|Monolith]]) hinzu.<ref>[http://www.discogs.com/artist/13258-Sonar Sonar Discography at Discogs]</ref>
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== Bandgeschichte ==
== Bandgeschichte ==
Sonar wurde im Jahr 1996 gegründet.<ref name="bio">[http://users.telenet.be/divens/dirk/biography.htm The Official DIRK IVENS Website - Biography]</ref> Das selbstbetitelte [[Debütalbum]] wurde 1996 veröffentlicht. Das Artwork stammt von Koenraad Cant, mit dem Dirk Ivens und sein Label Daft Records oft zusammengearbeitet hat. 1997 folgte "Live". Die Aufnahmen dazu erfolgten am 30. April 1997 beim Ea(r)ster Festival in Rüsselsheim in [[Deutschland]].<ref>[http://www.discogs.com/Sonar-Live/release/339359 Sonar - Live (Cassette) at Discogs]</ref> Auf dem nächsten Album "Overdose Simulation" aus dem Jahr 1998 ist ein Remix von Monolith enthalten. Die Aufnahmen zum Album erfolgten größtenteils im November 1997.<ref>[http://www.discogs.com/Sonar-Overdose-Simulation/release/142567 Sonar - Overdose Simulation (CD, Album) at Discogs]</ref> Auch das Album "Connected" aus dem Jahr 1998 basiert auf den Aufnahmen vom 30. April 1997. Bei "Remote Assault" aus dem Jahr 2000 war erstmals Eric van Wonterghem dabei. Auf dem Album sind Remixe von [[M.S.B.]] (Most Significant Beat) und [[Imminent]] (Olivier Moreau) dabei.<ref>[http://www.discogs.com/Sonar-Remote-Assault/release/603545 Sonar - Remote Assault (CDr) at Discogs]</ref>
Sonar wurde im Jahr 1996 gegründet.<ref name="bio">[http://users.telenet.be/divens/dirk/biography.htm The Official DIRK IVENS Website - Biography]</ref> Das selbstbetitelte [[Debütalbum]] wurde 1996 veröffentlicht. Das Artwork stammt von Koenraad Cant, mit dem Dirk Ivens und sein Label Daft Records oft zusammengearbeitet hat. 1997 folgte "Live". Die Aufnahmen dazu erfolgten am 30. April 1997 beim Ea(r)ster Festival in Rüsselsheim in [[Deutschland]].<ref>[http://www.discogs.com/Sonar-Live/release/339359 Sonar - Live (Cassette) at Discogs]</ref> Auf dem nächsten Album "Overdose Simulation" aus dem Jahr 1998 ist ein Remix von Monolith enthalten. Die Aufnahmen zum Album erfolgten größtenteils im November 1997.<ref>[http://www.discogs.com/Sonar-Overdose-Simulation/release/142567 Sonar - Overdose Simulation (CD, Album) at Discogs]</ref> Auch das Album "Connected" aus dem Jahr 1998 basiert auf den Aufnahmen vom 30. April 1997. Bei "Remote Assault" aus dem Jahr 2000 war erstmals Eric van Wonterghem dabei. Auf dem Album sind Remixe von M.S.B. (Most Significant Beat) und [[Imminent]] (Olivier Moreau) dabei.<ref>[http://www.discogs.com/Sonar-Remote-Assault/release/603545 Sonar - Remote Assault (CDr) at Discogs]</ref>


Drei Jahre später erschien 2003 das Album "Volt Control". Das Album enthält ein Video vom [[Infest (Festival)|Infest]] Festival in Bradford, [[England]]. 2006 erschien "Alien Overdrive" mit Remixen von [[Morgenstern (Projekt)|Morgenstern]] <!-- Andreas Schramm -->, [[Marita Schreck]] (Heiko Schleßier) und [[Ambassador 21]]. Im Jahr 2012 erschien mit "Cut Us Up" das erste Album nach sechs Jahren. 2014 erschien "Shadow Dancers" bei Sleepless Records Berlin. Das Album wurde bei prodam.berlin in [[Berlin]] produziert und gemastert.<ref>[http://www.discogs.com/Sonar-Shadow-Dancers/release/6162019 Sonar - Shadow Dancers (CD, Album) at Discogs]</ref>
Im Oktober 2001 spielte Sonar beim [[Maschinenfest]]. Im August 2002 trat er beim [[Infest (Festival)|Infest]] Festival in [[England]] auf. 2003 erschienen das Album "Volt Control". Das Album enthält ein Video vom Infest Festival. Ebenfalls 2003 erschien die Doppel-10" "Volt Revisited" auf Vinyl. Auf "Volt Revisited" sind Remixe von [[Geistform]], Electronicat (Fred Bigot), [[Ah Cama-Sotz]], Rotorik, Converter (Scott Sturgis), [[Roger Rotor]], [[Orphx]], [[Mimetic]], [[Frames A Second]] und HIV+ (Pedro Peñas y Robles).<ref>[https://www.discogs.com/Sonar-Volt-Revisited/release/143197 Sonar - Volt Revisited (Vinyl) at Discogs]</ref> Im Oktober 2003 trat Sonar erneut beim Maschinenfest auf. Anfang April 2005 spielte er beim [[Elektroanschlag]] in [[Altenburg]]. Im selben Jahr trat er zum dritten Mal beim Maschinenfest auf. 2006 erschien das Album "Alien Overdrive" mit Remixen von [[Morgenstern (Industrial-Projekt)|Morgenstern]] (Andrea Börner-Schramm), [[Marita Schreck]] (Heiko Schleßier) und [[Ambassador21]]. Im Oktober 2007 trat Sonar erneut beim Maschinenfest auf. Im November 2007 trat Sonar beim 6. [[Wrocław Industrial Festival]] in [[Breslau]] in [[Polen]] auf. Im Oktober 2008 und November 2010 folgten weitere Auftritte beim Maschinenfest. Im August 2011 trat Sonar zum zweiten Mal beim Infest Festival auf. Im Jahr 2012 erschien mit "Cut Us Up" das erste Album nach sechs Jahren. Ende März 2012 trat Sonar zum zweiten Mal bei Elektroanschlag auf. Im Oktober 2012 trat Sonar zum siebten Mal beim Maschinenfest auf. 2014 erschien "Shadow Dancers" bei Sleepless Records Berlin. Das Album wurde bei prodam.berlin in [[Berlin]] produziert und gemastert.<ref>[http://www.discogs.com/Sonar-Shadow-Dancers/release/6162019 Sonar - Shadow Dancers (CD, Album) at Discogs]</ref> Im Oktober 2014 trat Sonar zum achten Mal beim Maschinenfest auf. Anfang April 2016 trat Sonar zum dritten Mal bei Elektroanschlag und am 2. September 2016 zum ersten Mal bei der [[Nocturnal-Culture-Night]] auf.


Ivens und van Wonterghem arbeiteten bereits ab 1981 in [[Absolute Body Control]] und ab 1990 in [[Dive (belgische Band)|Dive]] zusammen.
Ivens und van Wonterghem arbeiteten bereits ab 1981 in [[Absolute Body Control]] und ab 1990 in [[Dive (belgisches Musikprojekt)|Dive]] zusammen.


== Diskografie (Alben) ==
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*2000: Remote Assault, Daft Records
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*2003: Volt Control, Daft Records
*2003: Volt Control, Daft Records
*2006: Alien Overdrive, Ant-Zen
*2006: Alien Overdrive, [[ant-zen]]
*2012: Cut Us Up, Ant-Zen
*2012: Cut Us Up, ant-zen
*2014: Shadow Dancers, Sleepless Records Berlin
*2014: Shadow Dancers, Sleepless Records Berlin


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Aktuelle Version vom 18. September 2019, 07:51 Uhr

Sonar
Sonar beim Maschinenfest 2014
Sonar beim Maschinenfest 2014
Sonar beim Maschinenfest 2014
Allgemeine Informationen
Herkunft Belgien
Genre Industrial
Gründung 1996
Aktuelle Besetzung
Dirk Ivens
Eric van Wonterghem
Ehemalige Mitglieder
Patrick Stevens

Sonar ist ein Industrial[1]-Seitenprojekt des belgischen Musikers Dirk Ivens. Ivens arbeitete zunächst mit Patrick Stevens (Hypnoskull) zusammen, später kam stattdessen Ivens langjähriger Freund Eric van Wonterghem (Insekt, Monolith) hinzu.[2]

Bandgeschichte

Sonar wurde im Jahr 1996 gegründet.[3] Das selbstbetitelte Debütalbum wurde 1996 veröffentlicht. Das Artwork stammt von Koenraad Cant, mit dem Dirk Ivens und sein Label Daft Records oft zusammengearbeitet hat. 1997 folgte "Live". Die Aufnahmen dazu erfolgten am 30. April 1997 beim Ea(r)ster Festival in Rüsselsheim in Deutschland.[4] Auf dem nächsten Album "Overdose Simulation" aus dem Jahr 1998 ist ein Remix von Monolith enthalten. Die Aufnahmen zum Album erfolgten größtenteils im November 1997.[5] Auch das Album "Connected" aus dem Jahr 1998 basiert auf den Aufnahmen vom 30. April 1997. Bei "Remote Assault" aus dem Jahr 2000 war erstmals Eric van Wonterghem dabei. Auf dem Album sind Remixe von M.S.B. (Most Significant Beat) und Imminent (Olivier Moreau) dabei.[6]

Im Oktober 2001 spielte Sonar beim Maschinenfest. Im August 2002 trat er beim Infest Festival in England auf. 2003 erschienen das Album "Volt Control". Das Album enthält ein Video vom Infest Festival. Ebenfalls 2003 erschien die Doppel-10" "Volt Revisited" auf Vinyl. Auf "Volt Revisited" sind Remixe von Geistform, Electronicat (Fred Bigot), Ah Cama-Sotz, Rotorik, Converter (Scott Sturgis), Roger Rotor, Orphx, Mimetic, Frames A Second und HIV+ (Pedro Peñas y Robles).[7] Im Oktober 2003 trat Sonar erneut beim Maschinenfest auf. Anfang April 2005 spielte er beim Elektroanschlag in Altenburg. Im selben Jahr trat er zum dritten Mal beim Maschinenfest auf. 2006 erschien das Album "Alien Overdrive" mit Remixen von Morgenstern (Andrea Börner-Schramm), Marita Schreck (Heiko Schleßier) und Ambassador21. Im Oktober 2007 trat Sonar erneut beim Maschinenfest auf. Im November 2007 trat Sonar beim 6. Wrocław Industrial Festival in Breslau in Polen auf. Im Oktober 2008 und November 2010 folgten weitere Auftritte beim Maschinenfest. Im August 2011 trat Sonar zum zweiten Mal beim Infest Festival auf. Im Jahr 2012 erschien mit "Cut Us Up" das erste Album nach sechs Jahren. Ende März 2012 trat Sonar zum zweiten Mal bei Elektroanschlag auf. Im Oktober 2012 trat Sonar zum siebten Mal beim Maschinenfest auf. 2014 erschien "Shadow Dancers" bei Sleepless Records Berlin. Das Album wurde bei prodam.berlin in Berlin produziert und gemastert.[8] Im Oktober 2014 trat Sonar zum achten Mal beim Maschinenfest auf. Anfang April 2016 trat Sonar zum dritten Mal bei Elektroanschlag und am 2. September 2016 zum ersten Mal bei der Nocturnal-Culture-Night auf.

Ivens und van Wonterghem arbeiteten bereits ab 1981 in Absolute Body Control und ab 1990 in Dive zusammen.

Diskografie (Alben)

  • 1996: Sonar, Daft Records
  • 1997: Live, Escape 3 Organisation
  • 1998: Overdose Simulation, Daft Records
  • 1998: Connected, Triton
  • 2000: Remote Assault, Daft Records
  • 2003: Volt Control, Daft Records
  • 2006: Alien Overdrive, ant-zen
  • 2012: Cut Us Up, ant-zen
  • 2014: Shadow Dancers, Sleepless Records Berlin

Weblinks

Quellen